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Botschaftssprecherin zur Anfrage über die vermeintliche "Behinderung" der Berichterstattung eines deutschen Journalisten in China
2021-08-02 21:45

 

Wir stellen fest, dass der betreffende Journalist kein akkreditierter Korrespondent der „Deutschen Welle" in China ist und mit seiner Berichterstattung als deren Korrespondent offensichtlich gegen die relevanten Vorschriften verstoßen hat. Videos der Szene aus öffentlichen Quellen belegen, dass der betreffende Journalist vor Ort weder körperlich verletzt noch in beleidigender Weise verbal attackiert wurde. Woher also rühren die Aussagen über „gewalttätige Einschüchterung"? Dass der besagte Journalist gewöhnliche Bürger mit Gerechtigkeitssinn als „wütenden Mob" deklariert, ist eine klare Überspitzung sowie auch eine gravierende Abweichung von der Realität.

Einzelne westliche Medien ignorieren grundlegende Fakten und berichten voreingenommen. Es wurden sogar mehrfach Falschmeldungen fabriziert und verbreitet und damit China in großem Stil angegriffen und verleumdet. Dies stellt einen schweren Verstoß gegen den journalistischen Berufskodex dar. Die chinesische Bevölkerung hat diesbezüglich ihre Missbilligung und Unzufriedenheit, ja sogar Empörung zum Ausdruck gebracht. Dies ist das gute Recht eines jeden Bürgers. Wir hoffen, dass die betreffenden Medien dies respektieren und ihre eigene Rolle reflektieren.

Wir sprechen uns gegen die Verzerrung von Tatsachen, das Fabrizieren von Fake News unter dem Deckmantel vermeintlicher Pressefreiheit und das bewusste Schüren von Unmut aus. All dies verstößt nicht nur gegen die journalistische Ethik, sondern auch gegen Chinas Rechtsgrundsätze sowie die völkerrechtliche Norm der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder. Wir wünschen uns, dass die betreffenden Medien ihre Vorurteile ablegen und aufhören, unbegründete Anschuldigungen und Verleumdungen gegen China, die chinesische Bevölkerung und die chinesischen Medien zu erheben. Wir hoffen, dass sie in Zukunft in fairer, objektiver und unparteiischer Weise ein wahres und umfassendes Chinabild vermitteln, um so ihr Vertrauensdefizit in der chinesischen Öffentlichkeit zu kompensieren.

Ich möchte noch einmal hervorheben, dass China eine rechtsstaatliche Gesellschaft und eines der sichersten Länder der Welt ist. Wir heißen Medien und Journalisten aus aller Welt stets willkommen, im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften in China ihrer Berichterstattung nachzugehen. Wir schützen nach wie vor die legitimen Rechte und Interessen aller in China ansässigen ausländischen Medien und Korrespondenten und unterstützten und erleichtern ihre normale Berichterstattung. Solange sich ausländische Medienschaffende in China an geltendes Recht halten und in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Vorschriften berichten, besteht keinerlei Grund zur Sorge.

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