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2.Mission
2021-06-08 21:07

Die Kommunistische Partei Chinas ist eine politische Partei, deren wichtigster Charakterzug darin besteht, dass sie mit einer historischen Mission beauftragt ist. Seit ihrer Gründung 1921 verfolgt die KPCh diese historische Mission, nämlich das Wohlergehen des chinesischen Volkes und die Wiederbelebung der chinesischen Nation zu erreichen.

Generalsekretär Xi Jinping erklärte: „Unser Ziel ist ehrgeizig, aber es ist auch einfach und es läuft darauf hinaus, ein besseres Leben für alle Chinesen zu schaffen." Unter der Führung der KPCh ist Chinas Pro-Kopf-BIP von weniger als 120 Yuan zu Beginn der Gründung der Volksrepublik auf mehr als 70.000 Yuan im Jahr 2020 gestiegen. Die Grundbedürfnisse von 1,4 Milliarden Menschen sind inzwischen gut abgedeckt. Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich von 35 Jahren am Anfang 1950er Jahre auf 77,3 Jahre im Jahr 2020 erhöht. Insgesamt wurden 850 Millionen Menschen aus der Armut befreit. 250 Millionen ältere Menschen, 85 Millionen Menschen mit Behinderungen und mehr als 60 Millionen Menschen, die am Existenzminimum lebten, haben eine grundlegende Absicherung erfahren. Derzeit verfügt China über die weltweit größten Systeme für Bildung, soziale Sicherheit und Gesundheitsversorgung. Der KPCh ist der historische Sprung gelungen, 1,4 Milliarden Chinesen aus der Armut über ein Leben oberhalb des Existenzminimums hin zu einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand zu führen. Die Fakten beweisen, dass mit der starken Führung der KPCh die Freiheit und das Glück des chinesischen Volkes immer wieder neue Höhen erreicht haben.

Die Wiederbelebung der chinesischen Nation zu erreichen, ist der größte Traum des chinesischen Volkes seit dem 19. Jahrhundert. Es ist auch die historische Mission der KPCh. Nach dem Opiumkrieg 1840 wurde das chinesische Volk durch die Aggressionen und Ausplünderungen der imperialistischen Mächte in eine tiefe Katastrophe gestürzt. Um dieses Verhängnis abzuwenden, wurden in China verschiedene politische Systeme erprobt wie die konstitutionelle Monarchie, das Präsidialsystem und die parlamentarische Demokratie, aber keines von ihnen konnte das Problem des Strebens des chinesischen Volkes nach nationaler Unabhängigkeit, Wohstand und Freiheit lösen. Unter den verschiedenen politischen Kräften, die im China des 19. Und 20. Jahrhunderts existierten, hat nur die KPCh die Verwirklichung der Wiederbelebung der chinesischen Nation und die Errichtung eines modernisierten Chinas bewusst zu ihrer Mission gemacht und strebt seit 100 Jahren unermüdlich danach.

Die KPCh hat das chinesische Volk geeint und in den Jahrzehnten harter Kämpfe gegen die Imperialisten, die Feudalherren und die Plutokraten geführt, und schließlich mit der Gründung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 die nationale Unabhängigkeit und die Befreiung des chinesischen Volkes erreicht. Das sozialistische System wurde etabliert und das Volk wurde zum Souverän des Staates. Auf der Grundlage ihres Missionsbewusstseins leitete die KPCh Ende 1970er Jahre die Reform und Öffnung ein, die es China ermöglichte, innerhalb von 40 Jahren eine Entwicklung zu realisieren, für die westlichen Länder 200 Jahre gebraucht hatten, China zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu machen und ein weltweit beachtliches Wunder des schnellen wirtschaftlichen Wachstums und der langfristigen sozialen Stabilität zu schaffen. Auch auf der Grundlage dieses Sendungsbewusstseins hat sich die fünfte Plenartagung des 19. Zentralkomitees der KPCh im Oktober 2020 mit dem 14. Fünfjahresplan und der Vision 2035 befasst und einen neuen Plan für die Modernisierung Chinas entworfen.

Die KPCh wurde für das Wohlergehen des chinesischen Volkes und die Wiederbelebung der chinesischen Nation gegründet, deshalb hat sie immer darauf bestanden, sich „auf ihre eigenen Angelegenheiten zu konzentrieren". Aber die chinesischen Kommunisten waren und sind nie engstirnige Nationalisten und haben es sich immer zur Aufgabe gemacht, neue und größere Beiträge für die Menschheit als Ganzes zu leisten. Die KPCh hat in ihrem Statut die Worte „den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft der Menschheit und einer harmonischen Welt des dauerhaften Friedens und des gemeinsamen Wohlstands zu fördern" geschrieben. Heute liegt Chinas durchschnittlicher jährlicher Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum bei fast 30 Prozent und sein Beitrag zur globalen Armutsbekämpfung bei über 70 Prozent. Rund ein Viertel der weltweit neu entstandenen Grünflächen stammen seit dem Jahr 2000 aus China. Bis Ende April 2021 hatte China 80 Ländern COVID-19-Impfstoffe gespendet, Impfstoffe in mehr als 40 Länder exportiert und insgesamt mehr als 100 Millionen Dosen nach Übersee geliefert. „Es lebe die große Einheit der Völker der Welt." Der riesigen Schriftzug, der an der Fassade des Tiananmen-Tors in Peking hängt, spiegelt anschaulich die Weltsicht der KPCh und des chinesischen Volkes wider.

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