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Ausländische Beteiligungen an staatlichen Werften werden ermutigt
2006-09-19 00:00

Die Leiterin der Abteilung für ausländische Investitionen beim Handelsministerium Qian Lifang hat dieses Wochenende auf der Investitions- und Handelsmesse in Xiamen ausländische Investoren ermutigt, sich an der chinesischen Schiffsbauindustrie zu beteiligen. Ziel sei, die Produktionsfähigkeit Chinas für hochtechnische Schiffe und Anlagen zu erhöhen.

China ist seit 1992 das weltweit drittgrößte Land im Schiffsbau, kann aber bisher nur 40 Prozent der Bauteile selbst produzieren. Es mangelt China insbesonders an Telekommunikationsanlagen sowie elektronischen Systemen. Auch bei der Produktion hochtechnischer Containerschiffe, Gasschiffe und Luxusjachten liegt China mit Abstand hinter Japan und Südkorea. Die Beteiligung ausländsicher Unternehmen soll zur Modernisierung der chinesischen Schiffsbauindustrie beitragen.

Bisher sind 45 Jointventures und 40 hundertprozentige ausländische Firmen in der Schiffsbau- oder Zulieferindustrie in China tätig. In Zukunft wird die chinesische Regierung ausländische Investoren unterstützen, durch Fusionen an der Umstrukturierung staatlicher Werften teilzunehmen. In manchen Bereichen dürfen auswärtige Investoren eine Mehrheit an Firmen halten oder hundertprozentige Firmen gründen.

(China.org.cn, CE.cn, 12. September 2006)

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