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Bankenaufsicht überlegt Lockerung der Regelungen für ausländische Banken
2006-09-25 00:00

Die Bankenaufsicht könnte als Reaktion auf Beschwerden ausländischer Akteure, dass der Regelungsentwurf zu strikt sei, die Regelungen für RMB-Geschäfte ausländischer Banken weiter lockern.

Die chinesische Bankenaufsicht und das Handelsministerium werden voraussichtlicht den Mindestbetrag senken, den eine ausländische Bankfiliale als RMB-Einzahlung vorschreiben muss. Der ursprüngliche Mindestbetrag liegt bei 1 Millionen Yuan (99.000 Euro).

Im Juni hatte die Bankenaufsicht einen Entwurf der Verwaltungsregelungen für ausländische Banken zur Überprüfung an die Verwaltungsämter und eine Gruppe inländischer und ausländischer Banken ausgeschickt.

Die Regelungen sollen ausländischen Banken bis Jahresende den Zugang zu RMB-Geschäften ermöglichen, womit China seinen Verpflichtungen gegenüber der Welthandelsorganisation (WTO) nachkommt.

Ausländische Banken behaupteten jedoch, dass der Regelungsentwurf zu hohe Schwellen vorsieht und für die Ausweitung der RMB-Geschäfte ausländischer Banken nicht dienlich sei.

Dies soll allerdings die einzige große Änderung in der endgültigen Version sein. Die Anforderung, dass eine ausländische Bank keine Kredite, die mehr als 10 Prozent ihres registrierten Kapitals betragen, an einen einzelnen Kunden vergeben darf, wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht abgeändert. Die Bankenaufsicht ist außerdem nicht bereit, das Kriterium, dass die Kredite nicht mehr als 75 Prozent der Einzahlungen ausmachen dürfen, zu ändern..

(China.org.cn, 22. CE.cn, September 2006)

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