Urumqi

Die erste China-Eurasien-Messe ist am Donnerstag in Urumqi eröffnet worden. Chinas Vize-Ministerpräsident Li Keqiang nahm am Forum über die Wirtschaftsentwicklung und Zusammenarbeit zwischen China und Eurasien im Hauptort des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang teil. Um die Entwicklung und die Zusammenarbeit zwischen China und den Ländern Asiens und Europas zu fördern, schlug Li vor, die Kooperation beim Handel und bei den Investitionen sachlich weiter auszubauen. Als weitere Maßnahmen nannte Li die Bekämpfung des Protektionismus in all seinen Formen sowie die Liberalisierung der Handels- und Investitionsvorschriften.

Die erste China-Eurasien-Messe in Urumqi dauert noch bis am 5. September. Xinjiang wird darauf die Vorteile seiner geografischen Lage erläutern sowie seine reichen Rohstoffvorkommen vorstellen. Langfristig soll das Autonome Gebiet zu einem Logistikzentrum für den Handel zwischen Asien und Europa werden.