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Li hält Rede auf globalen Impfstoffgipfel
2020-06-05 21:42

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang sagte am Donnerstag, dass China weiterhin die Kernrolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Koordinierung der Impfstoffforschung unterstützen und gleichzeitig seinen Beitrag zur Gewährleistung der Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Impfstoffen in Entwicklungsländern leisten werde.

Li äußerte sich in einer Rede auf einem virtuellen globalen Impfstoffgipfel, auf dem Spenden für die Impfallianz Gavi gesammelt wurden, um die weltweite Zugänglichkeit von Impfstoffen sicherzustellen. Die aufgebrachten Mittel sollen insbesondere zur Beschleunigung der Forschung, Entwicklung, Herstellung und des Vertriebs eines Impfstoffs gegen die neuartige Coronavirus-Krankheit COVID-19 verwendet werden.

An dem Gipfel nahmen Führungskräfte aus mehr als 30 Ländern und Führungskräfte internationaler Organisationen teil, darunter die Vereinten Nationen und die WHO.

Li sagte, dass China im Umgang mit der COVID-19-Infektion das Leben der Menschen in den Vordergrund gestellt und die Pandemie im eigenen Land durch mühsame Anstrengungen wirksam eingedämmt habe.

Dennoch sei die Pandemie noch nicht vorbei, so Li. Er betonte, dass kein Land gegen das Virus immun sei und dass die Gesundheit und Sicherheit der verschiedenen Bevölkerungsgruppen eng miteinander verbunden seien.

Li hob weiterhin hervor, dass China bei der Eröffnung der 73. Sitzung der Weltgesundheitsversammlung (WHA) im vergangenen Monat den Aufbau einer globalen Gesundheitsgemeinschaft für alle vorgeschlagen und Vorschläge und Maßnahmen zur Förderung der globalen Zusammenarbeit bei der Reaktion von COVID-19 unterbreitet habe. Das Land werde im Rahmen seiner Möglichkeiten auch weiterhin Hilfe leisten, um bei der Reaktion von COVID-19 und der sozialen und wirtschaftlichen Erholung in den betroffenen Ländern, insbesondere in den Entwicklungsländern, zu helfen.

Die Herausforderungen seien weiterhin schwerwiegend und Impfstoffe stellten einen starken Schutzschild gegen das Virus dar, so Li. Er wies darauf hin, dass China weiterhin klinische Impfstoffstudien fördern und den Markteintritt so bald wie möglich erleichtern werde. In China hergestellter Impfstoff solle ein globales öffentliches Gut sein.

Er betonte auch, dass China erst kürzlich an der Online-Geberkonferenz zu COVID-19 der Europäischen Union teilgenommen hatte und bereit sei, die einschlägige Zusammenarbeit mit allen Parteien weiter zu verstärken.

„Wir hoffen, dass wir zusammenarbeiten können, um die Pandemie so schnell wie möglich zu überwinden“, so Li.

Quelle: German.people.cn

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