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Berichte über Fälle von Krankheit, Behinderung und Tod durch Falungong
2004-04-29 00:00

1. Harakiri

Ma Jianmin (54), ein Rentner vom Nordchinesischen Ölfeld.

Laut seinen Faminlienangehörigen begann Ma vor zwei Jahren mit den Falungong-Übungen. Er war in das Falungong vernarrt, so daßer sich oft in Trance befand. Er hielt daran fest, daßes in seinem Bauch ein "Rad des Gesetzes" gebe. Um dieses zu finden, schnitt er sich am 4. September 1998 mit einer Schere seinen Bauch auf und kam schließlich aufgrund des übermäßigen Blutverlustes ums Leben.

2. Freitod durch Sprung vom Gebäude

Gao Encheng (42), ein Mitarbeiter des Industrie- und Handelsverwaltungsamts der Tianbai-Gemeinde des Kreises Kaixian bei der Stadt Chong-qing, und zugleich ein Verantwortlicher einer Falungong-Übungsstelle.

Im November 1997 begannen Gao und seine Frau Li Xiaofen (25), eine Arbeitslose, mit den Falungong-Übungen. Dafür erwarben sie entsprechende Bücher. Von da an veränderte sich allmählich Gaos Charakter, immer besser zu sein als andere. Er wurde schweigsam und scheute den Umgang mit anderen Menschen. Gao glaubte daran, daß wie Li Hongzhi sagte, man unsterblich werde, nachdem man ein bestimmtes Niveau erreicht habe.

Am 2. November 1998 löste Gao sein Sparkonto auf und gab seiner Tochter Gao Li 1800 Yuan mit der Bemerkung, daßer unsterblich geworden sei, dann schenkte er jeweils seinen Eltern und seiner Schwiegermutter 1000 Yuan bzw. 1800 Yuan. Am Abend des 5. November sagte Gao Zhang Zhizhao, einem der Verantwortlichen der Falungong-Übungsstelle, daßer geträumt habe, daßseine Frau Li Xiaofen von einer großen Schlange aus ihrer früheren Existenz zu einer Giftschlange in diesem Leben geworden sei. Von diesem Abend bis zum nächsten Morgen weinte Gao bitterlich zuhause. Am 6. November um 10.00 Uhr äußerte er auf einer Sitzung seines Amts: "Sie haben das Motto, ,man ist von Geburt an gutherzigß nicht verstanden. Meine Gedanken haben den Höhepunkt erreicht, obwohl ich lediglich seit einem Jahr Falungong übe." Seine Worte stießen bei seinen Mitarbeitern auf Mißgefallen. Angesichts dieser Situation sagte Gao: "Ich wolle nicht mit Ihnen, den Irdischen, darüber debattieren. Nur mein Sohn Gao Xiong kann mich noch verstehen." Anschließend ging Gao nach Hause. Er übte zuerst Falungong, dann nahm er seinen Sohn in die Arme und stürzte sich vom dritten Stock seines Wohngebäudes herab. Seine Nachbarn wollten sofort einen Arzt zu Hilfe holen, aber dies wurde von Gaos Frau unterbunden. Sie meinte, daßnur Li Hongzhi ihren Mann schützen könne. Schließlich starb Gao aufgrund der unterlassenen Hilfeleistung. Glücklicherweise überlebte sein Sohn dank ärztlicher Rettungsmaßnahmen den Sprung.

3. Freitod durch Sprung in den Brunnen

Liu Pinqing (58), ein Mitglied der KPCh, Senior-Agrotechniker und ehemaliger Leiter der Stelle für die Verbreitung der Agrotechnik in der Landstadt Gushan, Stadt Donggang, Provinz Liaoning.

Laut Lius Familienangehörigen begann Liu im August 1998 mit den Falungong-Übungen. Dabei war er so davon fasziniert, daßer oft sagte, daßMeister Li Hongzhi ihm den Befehl gäbe, sich dem Feuer auszusetzen, damit er zum Unsterblichen werden könnte. Am 4. Februar 1999 um etwa 17.00 Uhr drehte Liu den Gashahn auf, um sich zu verbrennen. Glücklicherweise überlebte er diese Tat. Während seines Aufenthalts im Krankenhaus Nr. 230 in Dandong verweigerte Liu jede ärztliche Behandlung. Er sagte, daßer unter dem Schutz des Meisters Li Hongzhi keine Medikamente einzunehmen brauche. Der Grund, warum sein Selbstmord gescheitert sei, liege darin, daßsein Meister ihm aufgetragen habe, erst noch seine bösen Taten aus seiner früheren Existenz zu beseitigen. Nachdem er nach Hause zurückgekehrt war, sagte Liu oft, daßLi Hong-zhi ihn in einem Brunnen zum Unsterblichen werden lasse. Daher forderte er mehrmals seine Nachbarn auf, ihn zu fesseln und in einen Brunnen zu werfen. Er erklärte, daßMeister Li ihn vor dem Tode schützen könnte. Lius Familienangehörige waren sehr um seine geistige Verfassung besorgt und schränkten streng seine Handlungen ein. Trotzdem sprang Liu am 27. April um etwa 5.00 Uhr in einen Brunnen, um Selbstmord zu begehen.

4. Selbstmord mit dem Strick

Li Youlin (47), ein Bauer des Chengren-Dorfes der Gemeinde Anshu des Kreises Dongliao, Provinz Jilin.

Lis Frau Li Jinfeng sagte: 1997 brachte mein Mann von seiner Einheit ein Buch über Falungong mit nach Hause. Danach las er täglich das Buch und übte Falungong. Außerdem hat er mir und unserem Sohn zugeredet, mit ihm zusammen an den Falungong-Übungen teilzunehmen. Am Abend des 21. Mai dieses Jahres sagte er zu mir: "Morgen ist der Geburtstag meines Meisters. Ich will für ihn Weihrauchstäbchen verbrennen, um damit seinen Geburtstag zu feiern." Am Abend des 22. Mai übte er zuhause Falungong. Als ich um etwa 2.00 Uhr des 23. Mai aufwachte, bemerkte ich, daßmein Mann verschwunden war. Danach fand ich ihn erhängt in einem Turm für Mikrowellen-Kommunikationen auf einem naheligenden Berg. Unterhalb des Turmes lag ein Bild von Li Hongzhi, vor dem sieben Bündel Weihrauchstäbchen verbrannt worden waren.

Li Jinfeng klagte: Mein Mann war eigentlich geistig gesund und gutmütig. Jedoch, nachdem er mit der Falungong-Übung begonnen hatte, verlor er allmählich seine Liebe zu mir und unserem Sohn. Der Tod meines Mannes ist auf Falungong zurückzuführen. Laut Lis Nachbarn war Li geistig gesund und normal veranlagt, bevor er Falungong übte.

5. Herzversagen durch die Verweigerung von ärztlicher Behandlung

Zhang Jingshun (63), ehemaliger Sekretär des Postamtes der Stadt Yancheng.

Vor zwei Jahren erkrankte Zhang an einem Herzleiden. Nach Einnahme von Medikamenten ließen die Symptome nach. Zhang begann 1999 mit den Falungong-Übungen. Er glaubte an die Theorie von Falungong, daß wenn man an einer Krankheit leidet, man weder Medikamente einnehmen noch Spritzen bekommen darf. Daher entschied er eigenmächtig, keine Medikamente mehr einzunehmen, um sich ganz auf die Falungong-Übungen zu konzentrieren. Trotz der immer schwerer werdenden Krankheit verweigerte er irgendeine ärztliche Behandlung. Unter diesen Umständen verschlimmerte sich sein Gesundheitszustand von Tag zu Tag, so daßer nicht mehr in der Lage war, die Übungsstelle aufzusuchen. Dadurch war er gezwungen, seine Übungen zuhause fortzusetzen. Eines Tages stürzte er während seiner Übung plötzlich zu Boden. Seine Frau, die mit ihm zusammen Falungong übte, meinte jedoch: "Das macht nichts. Unser Meister kommt sofort hierher, um ihn zu retten." Als Zhangs ehemaliger Kollege ihn besuchte, bemerkte er, daßZhang während der Übungen gestorben war.

6. Verweigerung ärztlicher Behandlungen führt zum Tode

Bai Changyu (62), ein Mitglied der KPCh mit Hochschulbildung und vor der Pension Leiter der Abteilung für geologische Projektierung des Bergwerkes für Tagebau in Fushun.

Laut Bais Kindern begann Bai 1997 mit den Falungong-Übungen. Nachdem er erkrankt war, weigerte er sich, Medikamente einzunehmen. 1998 nahm er mit jedem Tag an Gewicht ab. Trotz wiederholter Ermahnungen von seiten seiner Familienangehörigen weigerte er sich, weiter zum Arzt zu gehen. Im April dieses Jahres kamen Schwierigkeiten beim Sprechen hinzu. Trotzdem ging er nicht ins Krankenhaus. Auch seine Frau Zhang Xiuzhen (64), ehemalige Funktionärin der Gewerkschaft des besagten Bergwerkes, die ebenfalls an Falungong glaubte, meinte, daßFalungong Krankheiten heilen könne und daher ihr Mann lieber weiter an den Falungong-Übungen festhalten solle, anstatt ins Krankenhaus zu gehen." Dann zeigte Zhang ihrem Mann ein Buch über Falungong und sagte: "Siehe mal! Li Hongzhi steht dir bei, um dir bei der Beseitigung deiner bösen Taten aus der früheren Existenz zu helfen. Sicherlich wirst du dich wieder erholen, wenn du erst einmal einen Monat im Bett geblieben bist." Selbst nachdem Bai von seinen Kindern ins Krankenhaus gebracht worden war, verweigerte er weiter ärztliche Behandlung. Deshalb starb er am 3. Mai.

7. Freitod durch Sprung in den Kanal

Cao Yuzhen (37), eine Bäuerin des Huaidi-Dorfes im Vorort der Stadt Shijiazhuang der Provinz Hebei, litt seit vielen Jahren an einer Magenkrankheit und Schlaflosigkeit.

Caos Mann Wang Jianjun klagte, daßim April 1995 seine Frau mit den Falungong-Übungen begonnen und jede ärztliche Behandlung und Arznei verweigert hatte. Aufgrund ihres schweren Krankheitszustandes wurde sie von ihren Familienangehörigen gewaltsam ins Krankenhaus gebracht. Trotzdem verweigerte sie immer noch jede ärztliche Behandlung und sagte: "Meister Li beherrscht mein Gehirn. Er hat mich aufgefordert, auch meinem Kind Falungong beizubringen, damit er, wenn er erwachsen geworden ist, Li Hongzhis Nachfolger würde." Sie war geistig gestört und hatte bereits mehrmals versucht, Selbstmord zu begehen. Sie konnte aber jedesmal rechtzeitig von ihren Familienangehörigen zurückgehalten werden. Am 6. April 1997 um 17.00 Uhr ließsie für ihren Mann einen Zettel in der Wohnung zurück, auf dem geschrieben stand: "Ich gehe nun in den Tod. Li Hongzhi, dieser üble Kerl, beherrscht dermaßen mein Gehirn, daßich Leid erdulden muß Ich kann nicht mehr länger durchhalten, da er mich im Dongming-Kanal sterben sehen will. Suche mich nicht! Ich habe Dir Unglück gebracht." Für Caos Mann steht fest, daßder Tod seiner Frau auf Falungong zurückzuführen ist.

8. Li Ting tötete seine Eltern

Am 20. März 1999 um 2.00 Uhr hat Li Ting (unter 18 Jahren), der in der Stadt Chengde, Provinz Hebei, Falungong übte, zu Hause mit einem 30 cm langen Dolch seine Eltern grausam getötet. Im folgenden geben wir auszugweise das Protokoll seiner Vernehmungen vor Gericht wieder:

Frage: Warum wolltest Du Deine Eltern töten ß

Antwort: Ich fühlte, da ich Buddhist bin, daßmeine Eltern Teufel seien. Deshalb mußte ich diese beiden Teufel töten.

F: Woher hast Du Deine Kenntnisse über Buddhismus und Teufelß

A: Nachdem ich 1997 die Mittelschule der Unterstufe absolviert hatte, lernte ich in der Sommerresidenz der Qing-Kaiser in Chengde Falungong-Übungen. Nach einer Woche habe ich mir zur Weiterbildung ein Buch über Falungong zum Lesen gekauft. Mit diesem Buch habe ich mein Studium betrieben.

9. Wu Deqiao tötete seine Frau

Wu Deqiao (36) ist Angestellter einer Versorgungs- und Absatzgenossenschaft der Stadt Wujiang, Provinz Jiangsu.

Im Februar 1998 begann er mit der Falungong-Übung. In der Nacht des 25. Februar fühlte er bei seiner Falungong-Übung, daßjemand ihn ermorden wollte. Daraufhin ging er ins naheliegende Polizeirevier und rief laut: "Erdbeben, Erdbeben!" Er wurde von seinen Familienangehörigen ins Irrenhaus zur Untersuchung gebracht. In der Nacht des 26. Februar machte er wieder zuhause diese Übungen und meinte, daßer nun als ein Buddhist wiedergeboren wäre. Als seine Frau seine Falungong-Übung unterbrechen wollte, hat er sie mit einem Küchenmesser umgebracht, da sie, seiner Meinung nach, einen negativen Einflußauf Falungong ausgeübt hätte.

10. Ein Patient namens Liu (37), verheiratet, Magister der Medizin

1994 setzte er sich von ganzem Herzen für die Falungong-Übung ein. Da er fromm und fleißig war, meinte er nach einiger Zeit, daßer sein "Tianmu" (Himmlisches Auge) öffnen und in seinem Bauch ein drehendes "Falun" sehen könnte. Danach vertraute er noch mehr den Worten seines Meisters Li Hongzhi. Er glaubte von nun an, daßnichts mehr in seinem Leben Zufall, sondern von seinem Meister Li vorbestimmt wäre, wie z. B., daßer ohne Nahrung oder nur mit wenig Nahrung seine Kraft noch erhöhen könnte. So nahm er innerhalb von drei Monaten nur jeden dritten oder vierten Tag eine Mahlzeit zu sich, sogar manchmal nur ein Mahl pro Woche ein. Dadurch nahm er schnell an Gewicht ab und schließlich betrug sein Körpergewicht nur noch 45 kg.

Seine Familienmitglieder machten sich wegen seines Geisteszustandes, der aufgrund der Auswirkung der Falungong-Übung beeinträchtigt war, Sorgen und brachten ihn ins Krankenhaus. Die Diagnose lautete auf Unter-ernährung und als Therapie wurde Zwangsernährung verordnet. Aber er lehnte es ab, Arzneimittel einzunehmen. Er sagte, derjenige, der Falungong übe, brauche keine medikamentöse Behandlung, selbst wenn er krank sei. Als gewissenhafter Schüler mußte er unbedingt dieser Forderung gehorchen. Deshalb konnte der Arzt nichts weiter tun, als die Medizin in die Nährsäfte zu mischen.

Nach zwei Monaten hatte sich der Gesundheitszustand des Kranken dank der Therapie merklich verbessert. Nach der ärztlichen Behandlung wurde seine physische Kraft wiederhergestellt. Aber er meinte, daßes sich dabei nicht um ein Resultat der medikamentösen Behandlung gehandelt habe, sondern um die Kraft von Falungong. Er wird möglicherweise einen Rückfall bekommen.

11. Eine Patientin namens Jiang (33), Arbeiterin mit Fachschulbildungsniveau, ehemals eine gesunde Frau. 1999 begann sie mit Falungong-Übungen, nachdem sie von ihren Kollegen erfahren hatte, daßman durch die Praktizierung von Falungong seine Schönheit pflegen, böse Geister austreiben und Krankheiten von Familienangehörigen heilen könne. Jeden Tag ab 5.00 Uhr frühmorgens übte sie mit anderen gemeinsam eine Stunde Falungong, am Mittag und am Abend übte sie alleine für weitere zwei Stunden. Außerdem las sie oft Bücher über Falungong. Täglich dachte sie an die Öffnung ihres "Tianmu" und wollte etwas sehen, was normale Menschen nicht sehen konnten. Sie dachte daran sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch bei der Hausarbeit und studierte viele Bücher darüber, plötzlich wurde sie von Wunschträumen, wie z. B. einer Begegnung mit Li Hongzhi, heimgesucht. Nach einem halben Monat ihrer Übungen war sie unmutsvoll, heulte und zeterte. Sie sagte, daßsie von einem Teufel aufgefordert worden wäre, die Tischlampe zu zerschlagen. Deshalb hat sie die Tischlampe zerbrochen. Sie sagte ebenfalls, daßjemand von ihr verlangt habe, durch die Hölle zu gehen. So verletzte sie mit einem Messer einen ihrer Finger. Sie sagte noch, daßder Teufel in ihrem Bauch mit ihr Dialoge führe. Deshalb nahm sie mal die Sprechweise des Teufels an und mal murmelte sie unverständliche Worte vor sich hin.

Im Krankenhaus lag sie schweigend und unbeweglich im Bett. Nur manchmal stießsie mit dem Fußnach der Decke und dem Bett. Nachts schlug sie ihren Kopf an die Wand der Toilette. Sie sagte, daßjemand von ihr verlangen würde, zu sterben. Nach der medikamentösen Behandlung wurde sie als geheilt entlassen. Wenn ihre Familienmitglieder sie nicht so rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht hätten, hätte sie sicherlich Selbstmord begangen. Die Falungong-Übungen aber hat sie endgültig aus ihrem Leben verbannt.

12. Eine Krebspatientin namens Zhang (48), Buchhalterin mit Fachschulbildungsniveau, arbeitslos

Schon seit geraumer Zeit ist sie schwächlicher Natur und wurde wegen eines Krebsleidens operiert. Ihre Krankheit wurde mit zehn Medikamentenarten behandelt. Im März 1999 begann sie auf Empfehlung anderer mit der Falungong-Übung, um ihre Krankheit zu heilen. Jeden Tag verbrachte sie viel Zeit mit Lesen von Falungong-Büchern. Nach einer Übungzeit von zwei Monaten erschien ihr ein großes Falun, das von der Sonne zu ihrem Haus geflogen wäre. Eines Tages kam ihr plötzlich eine Erleuchtung, daßdie medikamentöse Behandlung ihre Krankheit nur unterdrücken, aber nicht heilen könnte. Deshalb weigerte sie sich, ihre Medikamente einzunehmen. Im Mai bemerkten ihre Familienmitglieder, daßsie manchmal heulte, zeterte und durcheinanderredete. Bevor sie mit ihren Familienmitgliedern über etwas sprechen durfte, mußte sie Li Hong-zhi um Genehmigung bitten. Sie versuchte, mehrmals wegzulaufen.

Während der Diätanwendung und der medikamentösen Behandlung lehnte sie es ab, der ärztlichen Anordnung Folge zu leisten. Nach der Verbesserung ihres Gesundheitszustands hat sie zugegeben, daßsie zu viel Zeit für Falungong-Übungen aufgewendet hat und ihr Krankheitzustand dadurch verschlechtert wurde. Trotzdem glaubte sie immer noch an Falungong und daran, daßLi Hongzhi allwissend sei. Ihrer Ansicht nach, wisse Li

Hongzhi auch, was sie mit den Ärzten gesprochen hat. Diejenigen, die sich an das Magnetfeld im Weltraum angeschlossen hätten, könnten die Stimme von Li Hongzhi hören; diejenigen, die keine Falungong-Übungen machten, könnten diese nicht verstehen, sagte sie.

13. Eine Kranke namens Chen (50), Rentnerin mit Hochschulbildungsniveau, war früher Parteisekretärin ihrer Einheit. 1987 litt sie an einer geistigen Verwirrung und ist seither körperlich schwach. Sie mußlebenslang Medizin einnehmen, um ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Im Juli 1998 begann sie mit der Falungong-Übung. Nach dem Frühlingsfest 1999 stellte sie die medikamentöse Behandlung ein. Nach zwei Monaten bekam sie einen Rückfall. Sie schrieb an die Zentralregierung und führende Leiter aller Ebenen Briefe mit Erklärung über Falungong und forderte, Falungong weiter zu entwickeln. Sie erwähnte in den Briefen aber nicht, daßsie an einer Geisteskrankheit litt. Gegenwärtig mußsie weiter ärztlich behandelt werden.

14. Eine Kranke namens Wang (42) mit Mittelschulbildung, Angestellte einer Bank. Im allgemeinen ist sie gesund. Im März 1999 begann sie Falungong zu üben. Nachdem sie Bücher über Falungong gelesen hatte, verfolgte sie der Inhalt der Bücher. Darüber war sie so erschrocken, daßsie diese Übungen einstellte. Sie fühlte jedoch, daßdiese Übung ihrem Körper "Gong" (Energie) gab. Da sie die Falungong-Kenntnisse verinnerlicht hatte, drehte sich wahrscheinlich ein Falun in ihrem Leib. Es schmerzte so sehr, daßsie nichts mehr essen wollte und nachts nicht mehr einschlafen konnte. Ihre Familienmitglieder brachten sie ins Krankenhaus. Nach einer Diagnose stand es fest, daßFalungong schuld an ihrer geistigen Verwirrung war. Nach der Therapie ist sie ängstlich geworden. Sie wollte nicht mehr arbeiten und auch nicht mit anderen Falungong-Übenden zusammensein. Sie befürchtete, daßsie wieder einen Rückfall erleiden könnte.

15. Ein Patient namens Shen (40), Einzelhändler mit Mittelschulbildungsniveau.

1998 wurde er im Krankenhaus ärztlich behandelt. Vor drei Monaten erkrankte seine Mutter sehr schwer. Um seine Mutter zu heilen, übte er Tag und Nacht Falungong. Nach zwei Monaten aßer nichts mehr. Seine Worte und Taten wurden immer unanständiger. Um sein "Tianmu" zu öffnen, wie er sagte, schlug er mit dem Kopf gegen den Tisch. Mit Zigarettenstummeln hat er sich Brandblasen an den Fingern zugezogen. Er meinte, daßer von Falungong angezogen würde und es in seiner Umgebung schlechte Leute gäbe, die ihn ermorden wollten. Laut einer ärztlichen Diagnose leidet er an Schizophrenie.

(Aus "Beijing Rundschau" 32/99)

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